Teneriffa – eine historische Betrachtung

Die Kanarischen Inseln: Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria liegen zwar dicht nebeneinander, aber trotzdem hat jede dieser Inseln ihren ganz eigenen Charme und ihre spezifischen Alleinstellungsmerkmale. Sie interessieren sich für Ziele für Ausflüge auf den Kanaren? Dann schauen Sie hier einmal vorbei! Wenn Sie einen Blick auf die Geschichte von Teneriffa werfen möchten, dann werden die folgenden Ausführungen für Sie interessant sein. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise weit in die Vergangenheit der Kanarischen Inseln und erleben Sie, was diese Ausflugsziele so interessant macht. Manch ein Tourist, der während des Urlaubs auf Teneriffa seine entspannenden Nächte in einer komfortablen Unterkunft verbringt, mag schon ins Träumen verfallen sein, wie diese ungewöhnliche Insel der Kanaren mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt wohl entstanden sein mag.

Verglichen mit dem europäischen Festland ist Teneriffa noch kaum dem Kindesalter entwachsen, liegt doch die Entstehungsgeschichte der Insel kaum sieben Millionen Jahre in der Vergangenheit. Aufgrund vulkanischer Aktivität erhoben sich rund 1300 Kilometer vom spanischen Festland vor der Küste Marokkos und der Westsahara das Anagagebirge und das Tenogebirge, die heute die ältesten Teile der spanischen Insel bilden. Als erste Besiedler Teneriffas sind die Guachen bekannt. Die Insel verdankt bis heute ihren Namen dem mächtigen Guachenhäuptling Tinerfe, der im 15. Jahrhundert über die Insel herrschte. Nach seinem Tod wurde das Reich aufgeteilt unter die Verwaltung seiner neun Söhne gestellt. Nicht nur die Invasion von Admiral Robert Blake im Jahre 1657, sondern viele Versuche, die Insel zu erobern, scheiterten bis ins 18. Jahrhundert hinein. Die fruchtbare Insel und die günstige Position an der Atlantikroute galten als ein attraktives Ziel der Invasion. Santa Cruz de Tenerife wird im Jahre 1822 Hauptstadt der kanarischen Region und behält diesen Status bis in das 20. Jahrhundert hinein bei.

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